Jüdische Folklore, Sagen & Märchen

König Salomon und die Biene

In dieser Nacherzählung einer bekannten Geschichte des jüdischen Dichters Chajim Nachman Bialik lässt König Salomon eine kleine Biene unversehrt, nachdem sie ihn gestochen hat, sich jedoch mutig dafür entschuldigt und Reue gezeigt hat. Die Biene revanchiert sich eines Tages für die Freundlichkeit des Königs, indem sie ihm hilft, ein schwieriges Rätsel der Königin von Saba […]

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Rejsels Rätsel

Das Waisenmädchen Rejsel sucht sich nach dem Tod ihres Großvaters Arbeit im Haus des Rabbiners, wo sie putzt und kocht. Als die Purimfeierlichkeiten beginnen, kann sie durch ein Rätsel und eine besondere Weisheit, die sie durch das gemeinsame Lernen mit ihrem Großvater erworben hat, das Herz des Rabbinersohns gewinnen. Das Buch ist eine Mischung aus

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Noch höher!

Das Buch „Noch Höher!“ nimmt uns mit in das kleine (fiktive) Dorf Nemirow. Basierend auf einer jiddischen Volkssage heißt es in dieser Geschichte, dass der Rabbi der Stadt jedes Jahr kurz vor Rosch Haschana in den Himmel steigt, um für seine Gemeinde nach Vergebung (für die Sünden des vergangenen Jahres) zu bitten, denn er ist

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Die geheimnisvollen Gäste

„Die geheimnisvollen Gäste”, die die Brüder Esra und Ewen in ihrer jeweiligen Sukka besuchen, sind keine anderen als die Stammesväter Awraham, Izchak und Ja’akow. Natürlich wissen die Brüder das nicht und somit wird der Besuch zur Probe: Werden sie die Fremden warmherzig willkommen heißen, wie Hachnassat Orchim es uns lehrt? Während der eine zähneknirschend duldet,

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Ein Wellensittich namens Dreidel

Diese (fast) zeitlose Geschichte wurde von dem preisgekrönten jiddischen Autor Isaac Bashevis Singer als Teil seiner Chanukkageschichten-Reihe „The Power of Light“ bereits 1980 veröffentlicht und erscheint jetzt im Rahmen von PJ Library erstmals auf Deutsch. Die Geschichte wurde durch bunte Zeichnungen ergänzt, die in Chagall-ähnlichen Bildern und auf warme Art und Weise dem Jiddisch sprechenden

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Gute Nacht, Wind

„Gute Nacht, Wind“ ist eine Geschichte über Stimmung und Gefühle, schwungvoll und bunt dargestellt in Papierschnitten, die auf einem jiddischen Volksmärchen von Moische Kulbak basiert. Nach einem langen Winter ist der Wind müde und sucht nach einem Platz zum Ausruhen. Während er von einem Ort zum nächsten zieht und nur Ablehnung erfährt, entwickelt er sich

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Nuri und der Wal

Nuri geht täglich ans Meeresufer und wirft dort ein Stück seines Brotes hinein, so wie sein Vater ihn das einst gelehrt hatte. Damit macht er einige Fische sehr glücklich und folgt fast unbewusst der biblischen Weisheit aus dem Buch der Prediger (Kohelet 11,1): „Wirf dein Brot auf die Fläche des Wassers, und nach vielen Tagen

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Ein Sack voll Federn

Jankel liebt es, Geschichten über seine Nachbarn weiterzuerzählen, die er zufällig im Laden seines Vaters aufschnappt. Dabei bemerkt er nicht, wie sehr er mit diesem Klatsch (Laschon Hara, wörtlich „böse Zunge“) Schlechtes anrichtet. In diesem jüdischen Volksmärchen erteilt der Rabbiner Jankel schließlich eine Lektion, für die „Ein Sack voll Federn“ von großer Bedeutung sein wird.

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Zwiebeln und Knoblauch

In „Zwiebeln und Knoblauch“ wurde ein jüdisches Volksmärchen adaptiert. Sechel wird von allen als Trottel bezeichnet. Dabei ist er nicht dumm, sondern gutgläubig. Doch Sechels Vater handelt nach einer Lehre der Mischna: „Unterweise dein Kind gemäß seinem Wege“ (Mischlej 22:6) und gibt seinem Sohn eine Chance, sich zu beweisen. Sechel macht sich zu einem Abenteuer

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